Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen können Tierschau und Vermittlung derzeit leider nur bei ernsthaftem Interesse und nur nach vorher vereinbartem Termin stattfinden.
- Der Vorstand -
Seit unserer Gründung im Jahre 1940 haben wir Tausende hilfsbedürftige Tiere bei uns aufgenommen und versorgt, oft auch aufgepäppelt und vor dem sicheren Tod gerettet. Allein im Jahr 2019 waren es mehr als 1.200 Schützlinge, die bei uns Unterschlupf gefunden haben.
Wir sind kein städtisches Tierheim, sondern eine als gemeinnützig anerkannte, vereinsgeführte Einrichtung.
Somit sind wir auf Ihre/Deine Unterstützung angewiesen in Form von Spenden, Mitgliedschaften und ehrenamtlicher Tätigkeit.
Jegliche Unterstützung ist sehr willkommen - es gibt keine zu kleine Hilfe.
An 365 Tagen im Jahr kann man bei uns im Tierheim vorbeischauen und uns und die untergebrachten Tiere kennenlernen.
Wir freuen uns, Sie / Dich kennenzulernen - bis bald im Tierheim!
Entlaufene Tiere finden schneller nach Hause, wenn sie gechippt und registriert sind.
Der Tierarzt chippt zwar auf Wunsch, registrieren muss der Besitzer das Tier allerdings! (z.B. bei Tasso... hier)
Wichtig ist es auch, im Falle eines Umzuges die registrierten Daten des Haustieres zu aktualisieren!
Liebe Besucher!
Am Wochenende wird das Büro nicht besetzt sein. Dennoch können Gassigänger, Besucher mit vereinbartem Termin oder auch die Abgabe von Spenden oder auch von Fundtieren problemlos erfolgen. Zu den Öffnungszeiten befindet sich an unserem Tor ein Walkie Talkie mit dem ihr die Mitarbeiter rufen könnt. Diese werden sich um euch und euer Anliegen kümmern. Bitte beachtet die Informationen an unserem Tor.
Kontakt bitte per Telefon (0461-51598) - zu den bekannten Zeiten von 09 - 11 Uhr und 15 - 17 Uhr und am Wochenende von 15 - 17 Uhr oder per eMail (138@tierschutz-flensburg.de).
Wie bereits viele durch die Zeitung, Nachrichten und Facebook mitbekommen haben, befinden sich aktuell 8 Welpen und eine Katze bei uns im Tierheim. Diese Tiere wurden in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (21.01.2021) aufgrund des Verdachts des illegalen Welpenhandels durch die Polizei beschlagnahmt und uns übergeben. Aufmerksamen Bürgern war ein verdächtiges Verhalten aufgefallen und sie hatten daraufhin die Polizei gerufen. Bei der durchgeführten Überprüfung wurden einige bereits leere Transportboxen in einem Pkw gefunden, andere Boxen aber auch die noch vorhandenen Tiere waren mit Kot und Urin verschmutzt. Sie hatten wahrscheinlich eine Tour von etlichen hundert Kilometern hinter sich und freuten sich über eine Ration frischen Wassers.
Die Tiere wurden und werden aktuell medizinisch versorgt und durch unsere Mitarbeiter im Tierheim umsorgt. Aktuell befinden sich die Tiere in der Quarantäne.
Uns erreichen derzeit eine Vielzahl an Anrufern, Mails und Messenger-Nachrichten. Wir bitten aber aktuell davon abzusehen, da wir euch derzeit keine weiteren Informationen dazu geben können. Aktuell handelt es sich noch um ein offenes Verfahren, bei dem es auch um die Eigentumsverhältnisse geht und es noch nicht klar ist, ob die Tiere bei uns im Tierheim verbleiben.
Sobald wir neue Informationen für euch haben, werden wir euch entsprechend informieren.
Es ist einfach unbegreiflich, dass Menschen immer noch Tiere von einem „fliegenden Händler“ oder in anderer Weise über das Internet von anonymen Tiervermehrern kaufen, die mit Zucht und Anstand gar nichts zu tun haben – es geht in solchen Fällen immer nur um den schnellen Profit auf Kosten von hilflosen Tieren.
Mit ein ganz klein bisschen Nachdenken müssten „Kunden“ eines solchen Tierhändlers eigentlich von selbst drauf kommen, dass dieser Handel mit Tierschutz und Tierliebe gar nichts zu tun hat und sie sich höchst wahrscheinlich ein körperlich oder psychisch krankes Tier ins Haus holen. Der vermeintlich günstige Einkaufspreis verpufft ganz schnell, wenn entsprechend oft der Tierarzt aufgesucht werden muss. Alternativ kann man solche Tiere natürlich auch dann in einem Tierheim abgeben – es gibt dort ja noch nicht genug gequälte, geschundene Tiere.
Sollte ein Spender in der Hektik des Alltags mal übersehen werden, bitten wir um Entschuldigung – das ist nie böse Absicht,
andere möchten aus persönlichen Gründen nicht öffentlich genannt werden.
Allen lieben Menschen, die an unsere Schützlinge denken, geben wir ein ganz großes, herzliches Dankeschön für die geleistete Hilfe!